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Rückschau

Seit der Gründung unseres Vereins am 5. Dezember 2014 haben wir schon viele Projekte und Aktionen durchgeführt oder gefördert. Hier eine Übersicht über einige unserer erfolgreich abgeschlossenen Projekte.
Erntedankbrunnen 2020

Am Samstag, den 3. Oktober 2020 wurde der Erntedankbrunnen eingeweiht - wunderschön ist er geworden!

Dankeschön an dieser Stelle den Initiatoren Helga und Manfred Richter und allen, die mit ihrem Beitrag dazu verholfen haben, dieses Kunstwerk zu schaffen!

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Schwäne

Zwei Schwarzhals-Schwäne für den Kurweiher 2019

Der Förderverein Gartenschau Bad Schwalbach hat dem Staatsbad zwei Schwarzhals-Schwäne geschenkt. Diese erst 4 Monate alten Schwäne wurden am Mittwoch, den 21. August aus ihrem Transportkarton in den Kurweiher in die Freiheit entlassen. Rolf Stork und Karl-Heinz Petry hatten sie von einer Wasservogelzucht in Cham nahe der tschechischen Grenze abgeholt und nach Bad Schwalbach gebracht. Die Versorgung und Fütterung der Tiere wird das Staatsbad übernehmen. Damit gibt es wieder Schwäne im Kurpark, ein Zustand, wie es ihn vor der Landesgartenschau über viele, viele Jahre gegeben hat.

Osterbrunnen 2019
Der Osterbrunnen 2019

 

Geplant, gemalt, gebaut und dekoriert – Bad Schwalbach bekam seinen ersten Osterbrunnen.

Unter Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger liefen die Vorbereitungen dazu auf Hochtouren.  1300 Eier wurden ausgeblasen ( in Bad Schwalbach wurden noch nie so viele Rühreier gebraten und gegessen wie in den letzten Wochen), von fleißigen Händen wurden die Eier in den Regenbogenfarben gelb, orange, rot, Violett und blau künstlerisch gestaltet und zu langen Ketten aufgefädelt. In der Karwoche wurde  dann der Champagnerbrunnen Nachmittag für Nachmittag in einen wunderschönen Osterbrunnen verwandelt.

Am Karsamstag, den 20. April 2019 um 16:00 Uhr wurde dann am Champagnerbrunnen (Stahlbadehaus) der erste Osterbrunnen in Bad Schwalbach feierlich eingeweiht. Zu diesem Fest lud der Förderverein Bad Schwalbach e.V. alle kleinen und großen Bürgerinnen und Bürger herzlich ein. Bürgermeister Hußmann und der Ehrenvorsitzende des Fördervereins konnten zahlreiche Gäste begrüßen. Die Künstlerin Helga Richter, deren Idee es war, einen solchen Brunnen zu gestalten, erzählte von der Bedeutung alter Traditionen und Renate Kohn trug ein passendes Gedicht von Erich Kästner vor. Den Ostergedanken aus christlicher Sicht beleuchteten,  Rüdiger Müller-Gerbes und Paul Muntetschiniger. Für den festlich-musikalischen Rahmen sorgte der Posaunenchor Breithardt-Strinz-Margarethä unter der Leitung von Matthias Binding.

Natürlich durften auch die Brunnenfrauen nicht fehlen. Sie hatten charmant das gute Bad Schwalbacher Heilwasser angeboten. Eine kleine Überraschung wartete außerdem noch auf die Gäste: Schokowaffelbecher mit Eierlikör.

In den drei Wochen nach Ostern konnte der Osterbrunnen viele Besucher anziehen und wurde zu einem überaus begehrten Fotomotiv.

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Der Osterbrunnen am Tag seiner Einweihung
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Das Fest zur Einweihung des Osterbrunnens
Begehbares Moor 2018

„oh schaurig ist’s übers Moor zu gehen…“ schreibt Annette von Droste-Hülshoff.

 

Es war die Idee unseres Vorsitzenden, Karl-Heinz Petry, den Moorgruben wieder mehr Beachtung zu schenken. Schließlich ist das Moor neben den Heilquellen ein wichtiger Bestandteil der angewendeten Kur-und Heilangebote unserer Stadt. Schilder „Betreten der Moorgruben verboten!“ weisen darauf hin, dass es gefährlich ist, dort hinabzusteigen. Wie können wir eine Moorgrube begehbar machen? Nun, in wochenlanger Arbeit ist es gelungen, dass die Besucher nun über eine Treppe und einen Holzsteg  hinabsteigen und eine Moorgrube aus einer völlig neuen Perspektive kennenlernen können. Schautafeln erzählen von der Geschichte und der Heilkraft des Moores, auf einer Liegebank (gestiftet von der Wiesbadener Volksbank) lässt es sich mitten im Schilf ruhen und träumen. Damit das alles so anschaulich bleibt, kümmert sich der Förderverein mit einem kleinen Arbeitsteam von März bis Oktober um die beiden Moorgruben.

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Moor
Das „Begehbare Moor“ im Bad Schwalbacher Gerstruthtal

Das Projekt „Begehbares Moor“ wurde von Mitgliedern des Fördervereins in der Kategorie „Realisiertes Projekt“ für den Tourismuspreis 2018 eingereicht. Getreu dem Motto „Dem Moor so nah wie nie“ werden bei dem „Begehbaren Moor“ in Bad Schwalbach zwei der zehn vorhandenen Moorgruben für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bad Schwalbach ist eines der beiden anerkannten Moorbäder Hessens und eines der wenigen Moorbäder deutschlandweit, welches über ein eigenes Moor verfügt. Die Moorgruben, die über Stege betreten werden können, liegen im Bad Schwalbacher Gerstruthtal, rund einen Kilometer vom Moorbadehaus entfernt.

Der Förderverein hat hierfür den 2. Preis in Empfang nehmen können.

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Aussichtstempel am Beutelstein 2018

Der Tornado, der in 2014 über Bad Schwalbach fegte, richtete beträchtliche Schäden im Bereich des Kurgebietes an, so auch im Wald am oberen Ende der Rheinstraße. Es ergab sich die Chance, einen Tempel an diesem traditionsreichen Aussichtspunkt wieder aufzubauen, der bis 1963 dort stand und wegen Baufälligkeit abgerissen wurde.

 

Ein Bautrupp von vier Ehrenamtlichen zeichnete sich verantwortlich für die Planung und Durchführung dieser wohl doch größeren Baumaßnahme. Mit den Arbeiten ging es los im April 2017. Zunächst musste das unebene Gelände  mit einem Mini-Bagger planiert werden. In der Folge wurden insgesamt 22 Kubikmeter Erde, Schotter und Beton -per Hand- bewegt. Der eigentliche Bau des Tempels aus Lärchenholz auf Stahlfüßen mit schiefergedecktem Dach war dann Sache von Fachfirmen aus Bad Schwalbach und Umgebung.

Im Beisein von gut 120 Gästen wurde das Bauwerk mit einem kleinen Fest auf dem unterhalb liegenden Platz am 20. August 2017 eingeweiht. Festredner waren:

  • Bürgermeister Martin Hußmann

  • Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Heiss

  • der Vorsitzende des Fördervereins LGS, Karl-Heinz Petry

  • und zu guter Letzt spendete der Pastoralreferent Dr. Michael Graf seinen Segen zu diesem Bauwerk.

 

Mit Festreden wurden den Ehrenamtlichen und den am Bau beteiligten Firmen für dieses neu erstandene Alleinstellungsmerkmal der Stadt gedankt. Der besondere Dank als Hauptsponsor galt der chinesischen Familie Zairong Li.

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Von links nach rechts: Klaus-Dieter Becker, Hans Salzig, Gerd Priester, Rolf Stork
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Einweihung durch Bürgermeister Martin Hußmann
Schwartenbretter 2018

Am 28. Oktober fand die letzte „Schwartenbretter“-Malaktion 2017 statt. Mehr als 100 Malbegeisterte und die Schulen und Kindergärten haben im Laufe des Jahres mit Pinsel und Farbe ihrer Phantasie freien Lauf gelassen und anschließend ihre bunten Kunstwerke im heimischen Vorgarten oder an der Hauswand aufgestellt. Es ist erstaunlich, mit wie viel Phantasie, Kreativität und Freude, bunte Muster, Flora und Fauna von Jung und Alt auf die Bretter gezaubert wurden.

Über 600 „Schwartenbretter“ wurden im gesamten Rheingau-Taunus-Kreis aufgestellt und haben wenigstens hier auf die Landesgartenschau hingewiesen.

Alle Bretter mussten später natürlich wieder eingesammelt werden. Ein Kraftakt, wie vordem das Aufstellen. Ein besonderer Dank geht an unseren ersten Vorsitzenden Karl-Heinz Petry, der, ausgerüstet mit Leiter, Hammer und allem notwendigen Werkzeug, kilometer- und tagelang in dieser Mission unterwegs war.

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Themenbrett „Landleben“ von Helga Richter

Während des Weihnachtsmarktes schlüpfte Andreas Ruck in die Rolle des Auktionators und hat die schönsten und ausdrucksstärksten Bretter, vor allen die von Helga Richter kunstvoll gestalteten, mit Herzblut versteigert. So konnte sich so mancher ein Stück Landesgarten mit nach Hause nehmen. Mit dem Erlös der Versteigerung konnten weitere Projekte realisiert werden, die unserer Stadt zugute kommen.

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Versteigerung der Schwartenbretter durch Andreas Ruck
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