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Herzog-Adolf-Tempel im neuen Glanz

 

Der Herzog-Adolf-Tempel stand im Jahr 1909 in Wiesbaden anlässlich der „Ausstellung für Handwerk und Gewerbe, Kunst und Gartenbau" als eleganter Pavillion der königlichen Brunnenverwaltung vor der Halle für Christliche Kunst im Ausstellungsgelände. Das Gebiet der Ausstellung hatte eine Ausdehnung zwischen der heutigen Mainzer Straße und dem in 1906 errichteten Hauptbahnhof.

 

Der Herzog-Adolf-Tempel fand seinen Weg nach Langenschwalbach durch die Stifterin, die Witwe von Adolf Jahn, Eigentümer des „Hotels Herzog von Nassau", deshalb auch Jahn Tempel genannt. Nach der Ausstellung in Wiesbaden abgebaut, wurde er auf dem Gelände des damaligen Golfplatzes aufgebaut.

 

Auch nach dem Anlegen des Waldsees im Jahre 1973 ist der Tempel an seinem Standort geblieben. Der Tempel steht im Eigentum des Landes Hessen, vertreten durch das Forstamt Bad Schwalbach. Seit über 100 Jahren nahezu unverändert, hatte der Tempel massive Schäden erlitten. Der Förderverein Gartenstadt Bad Schwalbach e.V. hat auf eigene Kosten und mit Hilfe von privaten Spendern und Mitteln der Stadt dem Tempel einer Sanierung unterzogen. Die Kosrten betrugen ca. 14.000€. Die Ausführung erfolgte von einem Steinbildhauer- und Steinmetzmeister. Erneuert wurden die Eingangsstufen und Seitenteile der Treppe. Die Ornamente wurden als Bildhauerarbeit erstellt. Ausgebrochene Stellen und Fugen am Betonwerkstein wurden ausgearbeitet sowie eine Oberflächenbearbeitung dem Bestand angepasst.

Bilder vom Herzog Adolf Tempel vor dem Anlegen des Waldsees
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Bilder vom Herzog Adolf Tempel bei der Neueinweihung am 28. September 2025
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